Selbstliebe und Tierkommunikation

Selbstliebe ist für viele Menschen, die mit Tierkommunikation beginnen (oder auch schon länger dabei sind), ein großes Thema. Doch warum eigentlich? Denn auf den ersten Blick haben die beiden ja nicht zwingend etwas gemeinsam.

Tierkommunikation liegt im Bereich der Intuition. Wir müssen lernen, uns auf uns selbst zu verlassen, auf unsere innere Stimme, auf unsere Intuition. Oft bemerken wir in diesem Prozess, dass es eigentlich nicht so gut damit bestellt ist, sich selbst zu glauben, auf sich selbst zu hören und sich selbst liebevoll zu behandeln. Doch gerade darum geht es: In der Tierkommunikation muss ich mir selbst vertrauen, denn ich habe nur mich. Ich höre die Antworten in meinem Kopf, ich spüre es in meinem Körper. Und wenn ich dem nicht vertraue, dann fällt das auf. Doch ich kann meinem Körper, mir selbst nur vertrauen, wenn ich mich selbst annehme. Wenn ich mich selbst liebevoll behandel. Wenn ich mich selbst liebe.

Für gewöhnlich lernen wir Menschen das nicht. Wir lernen, anderen zu vertrauen. Wir lernen, andere auf ihre Stärken hinzuweisen. Wir lernen, mit anderen liebevoll umzugehen.

Bei uns selbst heißt es dann oft: „Eigenlob stinkt“ oder „Sei nicht so egoistisch!“

Doch Selbstliebe hat nichts mit Egoismus gemeinsam! Im Gegenteil, für mich ist Selbstliebe der erste Schritt zur Verbindung mit den Tieren und der Welt.

Denn wenn ich mich selbst liebe, dann kann ich lernen, andere wirklich aus dem Herzen heraus liebevoll zu behandeln und nicht, weil man das so tut. Wenn ich mich liebe, dann achte ich gut auf mich selbst und das kommt allen zugute, die mit mir zu tun haben. Wenn ich mich liebe, dann darf das Leben leicht werden!

Ich selbst habe jahrelang mit einer Stimme zu mir gesprochen, die hätte ich keinem anderen zugemutet! Ich habe mich selbst beschimpft, an mir selbst herum gemäkelt, habe nur auf meine Schwächen geachtet. Doch ich durfte lernen, dass es auch anders geht.

Vielleicht hast auch du Lust, verstärkt auf die Suche nach deiner Selbstliebe zu gehen. Dafür habe ich ein paar Inspirationen:

Wie wäre es, wenn du mal eine Woche lang nur auf deine Stärken achtest? Glaubst du, das verändert etwas? Glaubst du, dann redest du vielleicht anders mit dir?

Und dazu sorge dafür, dass du dir jeden Tag etwas gutes gönnst und wenn es nur 5 Minuten aus dem Fenster schauen sind. Wie siehst du dich selbst, wenn du dich so respektierst, dass du dir jeden Tag etwas gutes gönnst?

Kommen bei dem Gedanken daran vielleicht negative Stimmen hoch? Dann schreibe alles auf, was diese Stimmen sagen. Und danach gönn dir dann trotzdem und erst recht etwas gutes!

Setz dich hin, lege die Hände auf dein Herz(chakra), schließe die Hände und fühle. Was ist da, unter deinen Händen, in deinem Herzen? Wie fühlst du dich mit dir? Was bist du für ein Mensch? Was hast du schon alles Gutes getan in deinem Leben, im kleinen wie im großen? Was ist da für ein Mensch, in deinem Herzen? Spüre einfach mal dich selbst für einen Moment. Nimm dich wahr. Achte auf deine Stärken. Anerkenne dich selbst.

 

Und wenn du jetzt spürst, du möchtest dich viel tiefer und intensiver mit dem Thema Selbstliebe beschäftigen, dann ist vielleicht das etwas für dich: Praise Yourself – Selbstliebe – Selbstwert – Selbstbewusstsein

 

Alles Liebe

Marina

 

 

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